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Behandlungsablauf


Die erste Sitzung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese (Patientengespräch). Im Vordergrund steht Ihre Krankheitsgeschichte. Diese betrifft ihre Vorerkrankungen, Operationen, aktuelle Beschwerden und bisherige Therapien.

Im Anschluss erfolgt eine körperliche Untersuchung. Es werden Bewegungseinschränkungen im Körper ertastet und interpretiert. Der Fokus liegt auf drei großen Bereichen: dem Bewegungsapparat (parietale Osteopathie), dem Nervensystem (cranio-sacrale Osteopathie) und dem Organsystem (viszerale Osteopathie). Das harmonische Zusammenspiel ist für die Selbstregulierung des gesamten Organismus von besonderer Bedeutung.

Nach der Untersuchung erfolgt die Behandlung. Da die Osteopathie eine manuelle Form der Therapie ist, werden keine Medikamente oder medizinischen Geräte für die Behandlung benötigt. Ein Osteopath arbeitet ausschließlich mit den Händen.

Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist die Therapie von Funktionsstörungen, um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Der Körper benötigt Zeit, auf die Behandlung zu reagieren und um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es ist daher ratsam, sich nach einer Behandlung zu ruhen und ausreichend Wasser zu trinken.

Das behandlungsfreie Intervall liegt zwischen ein bis drei Wochen. Bei den Folgeterminen werden Veränderungen und der aktuelle Status evaluiert und die Behandlung angepasst. 

Osteopathie hilft!

Die Möglichkeiten der Osteopathie sind vielfältig.

Grundsätzlich kann die Osteopathie bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden. Selbst wenn diese schon längere Zeit bestehen.

Es ist aber sinnvoll, eine osteopathische Behandlung vorsorglich und in regelmäßigen Abständen als Prävention in Anspruch zu nehmen. Auf diese Weise können Bewegungsverluste bereits frühzeitig behoben werden, bevor es zu schwereren Problemen kommt.

Indikationen bei Erwachsenen

+ Rücken, Gelenk oder Muskelschmerzen

+ Hexenschuss

+ Ischiasprobleme

+ Schwindel

+ Kopfschmerzen / Migräne

+ Verdauungsbeschwerden

+ Sodbrennen

+ Kiefergelenksschmerzen

zusätzliche Indikationen bei Kindern und Säuglingen

+ Lern- und Entwicklungsverzögerung

+ Hyperaktivität

+ KISS-Syndrom

+ Koliken

+ übermäßiges Spucken nach dem Stillen

+ Zurückbiegen oder Zurückwerfen des Köpfchens


Die genannten Störungen oder Erkrankungen sind nur einige Beispiele und bilden bei weitem nicht das gesamte osteopathische Behandlungsspektrum ab. Sie beinhalten ebenso kein Heilversprechen.

Wo immer Sie oder Ihre Kinder Beschwerden haben, sprechen Sie mich an oder informieren sie sich über die Seite des Verbands der Osteopathen Deutschland e.V. (https://www.osteopathie.de/)

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